Willkommen liebe Besucher und Freunde der Bewegung!

Bewegung ist Leben. Die gesundheitlich fördernden Eigenschaften von Bewegung sind durch zahllose Studien hervorragend dokumentiert. Sie lassen sich zusammenfassen: Moderate Bewegung - mindestens drei mal wöchentlich eine halbe bis eine Stunde - wirkt sich positiv aus auf

  • das Herz. Durch Erhöhung von Herzkraft und -größe nimmt die pro Herzschlag in den Köper transportierte Blutmenge zu. Dies führt zu einer Senkung des Ruhe- und Arbeitspulses, das Herz schlägt langsamer und kräftiger;
  • auf Blutgefäße beziehungsweise Kreislauf. Es erfolgt nicht nur eine bessere Durchblutung des Herzens selbst („Koronardurchblutung“), sondern auch der feinen Haargefäßen im Körper („Kapillaren“). Dadurch werden Muskulatur, Organe oder Bindegewebe insgesamt besser durchblutet, mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Aktivierung der Muskelpumpe beugt Venenproblemen der Beine vor. Zudem sinkt längerfristig der Blutdruck;
  • das Blut. Laufen verbessert die Fließfähigkeit des Bluts (Neigung zu Blutgerinnseln nimmt ab) und bewirkt eine Zunahme des Blutvolumens. - die Hormone. Abbau von Stresshormonen wie Adrenalin und vermehrter Bildung von Serotonin („Glückshormone“;
  • die Lungen. Die ein- und ausgeatmete Luftmenge pro Atemzug steigt (Lungenkapazität). Eine erhöhte Kapillarisierung verbessert die Sauerstoffaufnahme der Lungen;
  • das Skelett. Die Aktivierung des Bewegungsapparates verbessert die Mineralisierung der Knochen und den belastungsabhängigen Auf- und Umbau der Knochenstruktur. Sport wirkt dem Knochenschwund (Osteoporose) entgegen;
  • den Bewegungsapparat. Die regelmäßige Nutzung von Knochen, Sehnen, Bändern und Muskeln verhindert Einschränkungen der Beweglichkeit, beugt „Verschleiß“-Problemen der Gelenke vor und verbessert die Koordinationsfähigkeit (eine Folge: verringerte Sturzneigung;
  • das Immunsystem. Abhärtung durch Bewegung bei jedem Wetter (bei angemessener Kleidung, die den jeweiligen Verhältnissen angepasst ist). - den Darm. Körperliche Bewegung regt die Beweglichkeit des Darms (Motilität) an, was bei zahlreichen Verdauungsbeschwerden hilft (Sodbrennen, Reizdarm, Verstopfung);
  • den Stoffwechsel. Zahlreiche Stoffwechselwerte werden bei regelmäßiger körperlicher Aktivität besser, zum Beispiel Blutzucker oder Blutfettwerte (Cholesterinspiegel). Insgesamt beugt Sport dem metabolischen Syndrom vor (Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Arterienverkalkung, Zuckerkrankheit). - das Gehirn. Sport verbessert zahlreiche Gehirnfunktionen oder wirkt antidepressiv;

Doch trotz der genannten und weitgehend auch bekannten Vorteile scheint unsere Gesellschaft an mangelnder Bewegung zu kranken. Aus diesen Überlegungen heraus wurde im Dezember 2013 der Verein „bewegung heilt“ ins Leben gerufen um dieser schädlichen Entwicklung entgegenzuwirken.

Ich möchte Sie daher einladen, gemeinsam mit uns durch körperliche Ertüchtigung mehr für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu tun.

In diesem Sinne verbleibe ich mit sportlichem Gruß

Herzlichst Ihr

Franz Edmund Brückner

Präsident